Die schwersten Unwetter in NRW und Rheinland- Pfalz im Juli 2021 haben uns alle zutiefst betroffen gemacht.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle das regionale Wetter etwas näherbringen: Der Ferienpark in Extertal-Rott liegt an einer sehr geschützten Stelle in einem ESE-WSW verlaufendem Seitental. Es ist umgeben von einem etwas höheren Bergrücken, die den Ferienhäusern einen größtmöglichen Schutz versprechen. Zudem ist ein Großteil der Häuser von Wald bzw. Wiesen und Feldern umgeben.
Überregional wird der Höhenrücken durch die entfernteren Höhenzüge des Teutoburger Waldes oder des Weserberglandes regelrecht beschirmend eingerahmt. Dadurch erhält das Feriengebiet im Extertal einen zusätzlichen „Wetterschutz“.
Mit dieser geschützten Lage resultiert ein insgesamt trockneres und freundlicheres Wetter. Schon wenige Kilometer weiter entfernt kann das Wetter schon ungemütlicher sein beziehungsweise unfreundlicher Aussehen. Vom Extertal-Ferienhaus „Uhlenhuk“ aus ist das Wettergeschehen insgesamt sehr gut beobachtbar, da man den Blick in das Tal richten kann.
In den allermeisten Fällen wird der Regen von den umgeben Gebirgszügen, also z. B. der Porta Westfalica, regelrecht abgehalten, mit dem Ergebnis, dass sich das „bessere“ Wetter im Extertal selbst relativ gut behauptet.
Aus unserer Beobachtung heraus ist beispielsweise ein tagelanger Regen im Extertal sehr selten. Zuletzt ist das Pfingsten 2017 vorgekommen, als sich eine Schlechtwetterzelle in der Region Hameln festgesetzt hat. Nach 3 Tagen Regen wurden wir beispielsweise in der Nacht wach, weil es mal 5 Minuten nicht regnete und deswegen kein ablaufendes Wasser der Regenrinne zu hören war. Im Ferienpark Extertal in der Ortschaft Rott bestehen allerdings genügend natürliche Abflußmöglichkeiten.
Bemerkenswerter ist dagegen eher das Schneegestöber im Februar 2021, welches einem fast das Gefühl gab, sich direkt in den Alpen zu befinden. Der Schneesturm, der sich über 2 Tage erstreckte und zu Temperaturen bis zu Minus 18 Grad führte, belohnte am 3. Tag mit einem Kaiserwetter. Ein Erlebnis, welches unseren Gästen „Corona“ bedingt, leider verwehrt blieb.